Geboren 1971 in St. Petersburg, Rußland, Der russische Bassist Alexander Vassiliev studierte am Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau, bevor er am Opernstudio der Bayerischen Staatsoper engagiert wurde. Seine Karriere führte ihn an das Teatro alla Scala in Mailand, das Royal Opera House in London, der Opéra National in Paris und dem Teatro Real in Madrid. Er ist regelmäßiger Gast am Grand Théâtre de Genève, an der Nederlandse Opera in Amsterdam und gastierte am Mariinski-Theater in Sankt Petersburg, bei den Operfestspielen in Düsseldorf, Nancy, Montpellier, München, Paris und Bologna. Vassiliev arbeitete unter anderem mit Dirigenten wie Mariss Jansons, James Conlon, Ivor Bolton, Armin Jordan und Marc Albrecht.
http://www.vassiliev.de/
Angelo Raciti studierte zunächst Anglistik und Germanistik in Basel, Zürich und Berlin, dann Gesang bei KS Ruggiero Orofino. Seit 2003 singt er am Mittelsächsischen Theater Freiberg ein breites Repertoire das von den Titelpartien in Monteverdis Orfeo und Mozarts Idomeneo über Verdi, Puccini, Gounod, Bizet und Wagner bis zur klassischen Operette von J. Strauss und Lehàr reicht.
Daneben Konzertauftritte in der Musikhalle Hamburg, im Konzerthaus Berlin und mit der Vogtland Phiharmonie. Seit 2003 leitet er die Lotte-Lehmann-Woche. Angelo Raciti ist Vollblutsänger, Wissenschaftler und Lehrer. Der Künstler studierte in Basel, Zürich und Berlin Anglistik und Germanistik und hat mit dem Magister abgeschlossen. Erst während des Studiums wusste er sicher, dass sein Herz zuerst für den Gesang schlägt. Er stürzte sich ins Künstlertum, folgte dem Rat seines Lehrers Ruggiero Orofino und wechselte die Stimmlage. Aus dem Bariton wurde ein Tenor.
Die Braunschweiger Mezzosopranistin studierte an der Hochschule für Musik und Theater Hannover bei Mayling Konga und am Conservatorium van Amsterdam bei Margreet Honig und Jard van Nes. Weitere Lehrer waren Heribert Langosz und Maria Kowollik (beide Bremen), Judith Beckmann (Hamburg), Rudolf Jansen für die Liedinterpretation (Amsterdam) und gegenwärtig Rudolf Piernay (Mannheim und London).
Die Braunschweiger Mezzosopranistin studierte an der Hochschulefür Musik und Theater Hannover bei Mayling Konga und am Conservatorium van Amsterdam bei Margreet Honig und Jard van Nes. Weitere Lehrer waren Heribert Langosz und Maria Kowollik (beide Bremen), Judith Beckmann (Hamburg), Rudolf Jansen für die
Liedinterpretation (Amsterdam) und gegenwärtig Rudolf Piernay (Mannheim und London).
Sie ist als Konzert- und Opernsängerin aktiv. Kennzeichnend für ihre Arbeit ist die Vielseitigkeit: sie ist mit Literatur von Frühbarock bis zeitgenössisch zu hören. Zusammen mit ihrer Liedbegleiterin Polina Medyulyanova folgte sie Einladungen für Liederabende in die Rilke-Fondation in Sierre/Schweiz und ins Schumannhaus Bonn; mit einem englisch-deutschen Liedprogramm gab sie mit Sybille Hempel-Abromeit Konzerte in Südengland.
Als Mitglied des Opernensembles am Theater für Niedersachsen Hildesheim sang sie u.a. Diana Dream in L. Bernsteins Musical On the Town, in einer Braunschweiger Produktion Miss Baggott in B. Brittens The little Sweep und bei den Opernfestspielen Bad Hersfeld im Sommer 2014 Dorabella in W.A. Mozarts Così fan tutte.
Antje Siefert unterrichtet an der Goslarer Musikschule und erteilt seit Januar 2012 Stimmbildung für den Sine-Nomine-Chor Braunschweig.
Armin Ahlers, studierter Musikpädagoge, begann seine musikalische Karriere als Tenor in der Camerata Vocale und dem Extrachor des Staatstheaters Braunschweig. Seine überwiegend private Gesangsausbildung bei verschiedenen Lehrern in Braunschweig und Hannover ergänzte er durch mehrere einschlägige Meisterkurse.
Sein breites Repertoire umfasst Sakralwerke von Bach und Händel ebenso wie romantische Liederzyklen, italienische, französische und deutsche Oper, Operette und Filmschlager sowie Werke zeitgenössischer Komponisten.
Er gestaltet neben Solopartien in Oratorien insbesondere Opern- und Operettenprogramme sowie stilistisch vielfaltige Themenkonzerte. Beispiele hierfür sind: "An den Mond", "Italienische Nacht", "Frühling!", "Kirche & Oper", "Lieder des Jugendstil".
Weiteres ist zu finden auf seiner Homepage: www.armin-aWers.de
Assaf Levitin wurde 1972 in Tel Aviv geboren und studierte zunächst an der Musikhochschule seiner Heimatstadt, bevor er zu Yaron Windmüller an die Hochschule des Saarlandes für Musik und Theater wechselte. Stipendien ermöglichten dem Baßbariton, seine Gesangsausbildung in Deutschland an der Hochschule des Saarlandes für Musik und Theater bei Prof. Yaron Windmüller zu vervollständigen. Meisterkurse rundeten seine Ausbildung ab.
Seine sängerische Laufbahn nahm beim Rinat National Choir of Israel und dem New Israeli Vocal Ensemble ihren Anfang. Er arbeitete als Sänger am Habima National Theatre of Israel und trat als Solist u.a. mit dem Jerusalem Symphonieorchester, Haifa Symphonieorchester, Israel Kibbutz Kammerorchester und dem Raanana Symphonieorchester auf. Ferner wirkte er als Solist bei Aufnahmen des israelischen Rundfunks mit und engagiert sich als Interpret zeitgenössischer Werke.
Seine rege Konzerttätigkeit führte ihn neben seiner israelischen Heimat auch nach Wien, Warschau und in mehrere deutsche Städte. Er ist ein gefragter Interpret zeitgenössischer Musik mit Auftritten u.a. bei der EXPO in Hannover, den Weltmusiktagen in Luxemburg und der Berliner Philharmonie.
Die gebürtige Braunschweigerin Constanze Eckels begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von 5 Jahren an der Städtischen Musikschule, wo sie u.a. Cello- und Schlagzeugunterricht erhielt. Nach regelmäßiger Mitwirkung in Kinder- und Jugendchören kam im Alter von 18 Jahren Gesangsunterricht hinzu. Sie wirkte während ihres Studiums der Sozialpädagogik und der anschließenden Berufstätigkeit in verschiedenen Gesangsensembles und Chören mit, u.a. im Extrachor des Staatstheaters Braunschweig.
Im Jahr 2001 nahm sie dann ihr Lehramtsstudium im Fach Musik - Hauptfach Gesang - an der Universität zu Köln auf.
Constanze Eckels ist als Solistin im Oratorienbereich und Liedgesang tätig und singt im Extrachor der Bühnen der Stadt Köln. Außerdem wirkt sie in verschiedenen Orchestern als Cellistin und Schlagzeugerin mit. Die Mezzosopranistin nahm an Meisterkursen bei Ulf Bästlein und Prof. Heiner Eckels teil.
In einer szenischen Aufführung an der Kölner Universität übernahm sie die Partie der Dorabella in Mozarts "Cosi fan tutte". Im Mai dieses Jahres wird sie als Gräfin in "Wiener Blut" von Johann Strauß zu hören sein.
Cornelie Isenbürger Sopran Die Tochter eines Kirchenmusikdirektors studierte an der Folkwang-Hochschule in Essen und an der Robert-Schumann- Hochschule in Düsseldorf. Sie war Preisträgerin des Gesangswettbewerbs der NRW-Musikhochschulen. Bereits während des Studiums begann sie ihre intensive Konzerttätigkeit, mit dem Schwerpunkt auf den Werken Bachs, Händels, Mozarts und Mendelssohns. Nach einem ersten Festengagement am Landestheater Coburg kam sie 1999 an das Theater Bielefeld. Hier war und ist sie in vielen großen Partien ihres Fachs zu erleben, u. a. als Pamina, Morgana in Händels Alcina, Susanna, Gilda, Poppea, Ophélie (Hamlet), Adina (Der Liebestrank) und Romilda (Xerxes) sowie in verschiedenen zeitgenössischen Opern und Uraufführungen, aber auch in Musicalpartien wie Maria (West Side Story). In der aktuellen Spielzeit steht sie u. a. als Sister Rose in Heggies Dead Man Walking, Oriane in J. Ch. Bachs Amadis und Eurydike in Offenbachs Orpheus in der Unterwelt auf der Bühne. 2001 verliehen ihr die Theater- und Konzertfreunde Bielefeld e. V. den Operntaler.
Gastengagements führten Cornelie Isenbürger an die Bayerische Staatsoper, das Nationaltheater Mannheim, das Musiktheater im Revier Gelsenkirchen sowie die Theater in Oldenburg, Saarbrücken, Wuppertal, zu den Bad Hersfelder Festspielen, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem Mannheimer Mozartsommer und zu den Bregenzer Festspielen.
Für die Rolle der Almirena (Rinaldo) wurde sie 2006 von den Kritikern der Zeitschrift OPERNWELT als „Nachwuchssängerin des Jahres“ nominiert. Seit gut 15 Jahren ist Cornelie Isenbürger auch als Gesangslehrerin aktiv.
Danuta Dulska wurde in Danzig geboren. Nach dem Besuch des Musikgymnasiums absolvierte sie ihr Studium an der Staatlichen Musikakademie Danzig in den Fächern Klavier, Sologesang und Schauspiel.
Das Konzertexamen für Sologesang legte sie an der Hochschule für Musik in Dresden in der Klasse von Prof. Christian Elssner erfolgreich ab. Weitere Studien führten sie u.a. zu: Adele Stolte (Potsdam), André Orlowitz (Kopenhagen), Neil Semer (New York), Helmut Kretschmar (Detmold).
Von 1990 bis 1995 war sie als Dozentin für Liedbegleitung und später für Gesang an der Musikakademie Danzig tätig. Von 1996 bis 1999 war sie Ensemblemitglied an der Staatsoper Hamburg. Seit 2004 ist sie Dozentin für Klavier und Gesang an der Städtischen Musikschule Braunschweig, CJD Musische Akademie sowie an der Braunschweiger Domsingschule. Seit 2008 ist sie Dozentin für Gesang und Klavier an der Universität Braunschweig
Seit 1989 tritt Danuta Dulska international als Konzert- und Oratoriensängerin auf, u. a. in Deutschland, Polen, Holland, Finnland, Schweden, Frankreich, Russland, Tschechien, der Schweiz und der Slowakei, wo sie auch bei Rundfunkaufnahmen und Live-Übertragungen mitgewirkt hat.
Doris Hegemann, geboren in Helmstedt, ist Mitglied des Helmstedter Kammerchores. In zahlreichen Kirchen-konzerten tritt sie auch als Solistin auf. Zu ihrem Repertoire zählen neben Messen von Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn auch Kantaten von Johann Sebastian Bach.
Über den Kinderchor der Helmstedter Bachkantorei wurde Doris Hegemann an den Gesang herangeführt. Ersten Gesangsunterricht erhielt sie bei KMD Friedrich Isenbürger. Zur Zeit vertieft sie ihre Gesangsausbildung bei Werner Speer.
Die Sopranistin Ekaterina Kudryavtseva studierte Gesang in ihrer Heimatstadt Sankt Petersburg. Zahlreiche Wettbewerbspreise schlossen sich an sowie Engagements am Schlosstheater Schönbrunn in Wien und an der Sankt Petersburger Kammeroper. Seit der Spielzeit 2010/2011 ist sie Mitglied des Staatstheaters Braunschweig und sang hier die großen Partien in den Opern „Il barbiere di Siviglia“, „La Traviata“, „Anna Karina“, „Farnace“, „Un ballo in maschera“, „Rigoletto“ u.v.m.
https://www.facebook.com/ekaterina.kudryavtseva
Florentine Schumacher studierte an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt bei Frau Prof. Ursula Targler-Sell und macht nun ihr Konzertexamen an der Hochschule für Musik und Kunst in Mannheim bei Frau Prof. Stefanie Krahnenfeld.
In ihrer Ausbildungszeit hat die Sopranistin schon in einigen Produktionen mitgewirkt. So war sie im Stadttheater Koblenz, dem Staatstheater Darmstadt und der Frankfurter Oper zu erleben.
Im Februar 2021 war sie im Gallus Theater Frankfurt Teil der Uraufführung des Musiktheaters Rekonstruktion 5.0 und stellte im Juni und Juli ihre eigene Liederabendreihe MYTHEN – Von Mythen und Legenden im Westerwald auf die Beine. Von Oktober bis Dezember 2021 war sie anschließend im Zimmertheater Heidelberg im Stück Meisterklasse zu sehen. Sie sang Konzerte mit der Neubrandenburger Philharmonie, den Frankfurter Symphonikern sowie der Westfälischen Philharmonie, zuletzt in der Alten Oper Frankfurt und der Philharmonie Köln. Der Weiteren war sie Teil vieler geistlicher Messen und Oratorien.
Von 2021 bis 2023 war die Sopranistin Teil des Ensembles der Staatsoperette Dresden, wo sie unter anderem als Hannchen in Der Vetter aus Dingsda und als Infantin Isabella in Märchen im Grand Hotel auf der Bühne stand.
Sie gewann den 3. Preis beim XIV Concours Lyrique International Bell‘Arte sowie den 2. Preis beim Wettbewerb Ton und Erklärung des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft in Begleitung des BR-Orchesters unter der Leitung von Kerem Hasan. Des Weiteren gewann sie den Publikumspreis des 5. internationalen Haydn Wettbewerbs für klassisches Lied und Arie.
Die chilenische Sopranistin Francisca Prudencio, geboren in Hannover, besuchte die Deutsche Schule in Santiago de Chile. An der Hochschule für Musik und Theater Hannover studierte sie bis Juli 2007 Operngesang bei Mayling Konga und Gesangspädagogik, seit 2007 studiert sie in der Soloklasse. Ihr breites Repertoire umfasst Oper, Lied und Oratorium von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik. Sie sammelte bereits Bühnenerfahrung bei verschiedenen solistischen Auftritten im Konzert- und Opernbereich. Im August 2008 war sie Finalistin des internationalen Johannes-Brahms-Wettbewerbs in Pörtschach am Wörtersee und im Juni 2009 beim Mozart Wettbewerb in Wiesbaden. Im November 2008 errang sie beim 35. internationalen Opernwettbewerb "Dr. Luis Sigall" den Sonderpreis "Best chilean performer". Gemeinsam mit ihrem Vater Jayme Prudencio nahm sie ihre CD "No te duermas, niño" auf. 2007 sang sie im Teatro Municipal de Santiago de Chile die Rolle der Pamina in Die Zauberflöte von Mozart, in der Staatsoper Hannover wurde sie für mehrere Projekte als Gast engagiert. Sie verkörperte in einer freien Produktion des Klecks-Theaters Hannover die Rolle der Anne Frank in der gleichnamigen Mono-Oper von Grigori Frid. Mehr Informationen zu Francisca Prudencio findet Sie im Internet unter http://www.prudencio.de/
Erst nach einem abgeschlossenen Klavierstudium in Luzern entschied sich die in Zürich geborene Sopranistin für den Gesang. An die Ausbildung bei Prof. Sylvia Geszty schlossen sich das Internationale Opernstudio in Zürich und Meisterkurse bei Sena Jurinac, Hilde Zadek und Luisa Bosabalian an.
Sie erhielt mehrere Stipendien der Kiefer-Hablitzel-Stiftung und der Dienemann-Stiftung., Anerkennungen als Preisträgerin des Othmar-Schoeck-Wettbewerbs in Luzern 1993, und als Finalistin am Francisco-Vinas-Wettbewerbs in Barcelona 1994 und am Belvedere-Wettbewerb in Wien 1995. Darauf folgten ihre ersten Opernengagements, als Donna Anna im Don Giovanni am Forum in Hamburg 1995, und in derselben Rolle 1996 als Gast am Staatstheater Oldenburg. 1997 - 2000 war sie fest engagiert am Staatstheater Braunschweig, wo sie unter anderem als "Donna Elvira" im "Don Giovanni", "Tatjana" in "Eugen Onegin", "Rosalinde" in "Die Fledermaus", "Sängerin" im "Reigen" ..... zu hören war.
Heute ist Jacqueline Treichler sowohl als Opern-, Konzert- und Liedsängerin tätig. 1996 machte sie ihre erste Radioaufnahme beim Schweizer Radio DRS2.
Jakob Kreß (geb. 1990 in Feuchtwangen) absolvierte nach Privatunterricht bei Kammersänger Sibrand Basa sein Gesangsstudium bei Prof. Dr. Jan Hammar an der Hochschule für Musik Nürnberg, das er 2015 mit dem Bachelor und 2018 mit dem Master in Konzertgesang abschloss.
Im Rahmen seines Studiums nahm er unter anderem an Meisterkursen bei dem renommierten Liedbegleiter Helmut Deutsch und den Sopranistinnen Janina Baechle und Anna Tomowa-Sintow teil. Seine Verbundenheit zum Kunstlied konnte er in der Liedklasse von Prof. Marcelo Amaral weiter vertiefen. Zudem spezialisierte er sich im Barockgesang bei Prof. Elisabeth Scholl. Während des Studiums war er in J. S. Bachs Weihnachtsoratorium, Haydns Die Schöpfung und in mehreren Bachkantaten in der Bass-Partie zu hören. Außerdem sang er die Rolle des Egon in Künnekes Vetter von Dingsda, den Papageno in Mozarts Die Zauberflöte, König Gunther in Oscar Straus’ Die lustigen Nibelungen, Tito Manlio in Vivaldis gleich- namiger Oper und Zebul in Jephtha von G. F. Händel.
Am Staatstheater Nürnberg war Kreß in den Kinderopern Cherubino mischt sich ein und Ritter Eisenfraß zu erleben. Seither waren weitere wichtige Partien Bachs h-Moll-Messe und Arvo Pärts Passio anlässlich der Greifswalder Bachwoche, Mendelssohns Elias in Augsburg sowie Monteverdis Marienvesper in Köln an der Seite namhafter Solisten wie Hannah Morrison und James Gilchrist.
Jakob Kreß gewann 2015 den 1. Preis im Internationalen Gesangswettbewerb für Kirchenmusik Greifswald cantate- Bach! Er war Stipendiat der Egidier Musikwerkstatt und des Deutschlandstipendiums. Nach der Finalteilnahme beim Bundeswettbewerb Gesang 2020 in Berlin gewann er den 1. Preis beim PodiumJungerGesangsSolisten in Erfurt 2021.
Johanna Weiß wurde 1986 in Oldenburg (Holstein) geboren. Ihren ersten Flötenunterricht erhielt sie 1997 am Schweriner Konservatorium. Chor- und Orchestertourneen führten sie u. a. nach Ungarn, Österreich, Italien, Dänemark und Südkorea. Mit dem Jugendchor des Goethe-Gynasiums Schwerin nahm sie 2002 am Deutschen Chorwettbewerb in Osnabrück teil (3. Preis).
Von 2002 bis 2005 besuchte sie das Musikgymnasium Schloss Belvedere in Weimar, wo sie Flötenunterricht von Benjamin Plag erhielt. Johanna Weiß nahm mehrfach am Wettbewerb „Jugend musiziert“ teil und erhielt verschiedene Preise auf Bundesebene: „Besondere Ensembles“, 2. Preis (2003), „Solowertung Querflöte“, 3. Preis (2003), „Klavier und ein Blasinstrument“, 2. Preis (2004), „Bläserensembles“. 2. Preis (2005). 2004 erhielt sie mit dem Kammerorchester des Musikgymnasiums Schloss Belvedere am Deutschen Orchesterwettbewerb in Osnabrück den 1. Preis; 2004/2005 nahm sie am „European Orchestra Workshop“ des Kunstfests Weimar teil.
Nach dem Abitur begann sie im Oktober 2005 ihr Flötenstudium an der Bremer Hochschule der Künste bei Bettina Wild. Mit dem Kammerchor der Hochschule erzielte sie 2006 beim Deutschen Chorwettbewerb in Kiel den 2. Preis. 2006 wechselte Johanna Weiß an die Hochschule für Musik und Theater, Hannover (Fächerübergreifender Bachelorstudiengang mit Majorfach Musik, ab 2007 Evangelische Theologie als Minorfach). Johanna Weiß studiert in der Klasse von Vukan Milin.
Jörn Lindemann wurde in Celle geboren. Neben einer Ausbildung zum Klavierbauer begann er seine Gesangsausbildung bei Prof. Jörg Straube. Von 1993 bis 1999 studierte Jörn Lindemann Gesang bei Frau Prof. Carol Richardson in Hannover, Fachbereich Oper.
Er war mehrmals Solist bei den Göttinger Händelfestspielen, dem Schleswig-Holstein-Musikfestival, dem Braunschweiger Kammermusikpodium und den Musikfestspielen in Bad Hersfeld. Gastverträge führten Jörn Lindemann an die Komische Oper Berlin, das Theater Dortmund, das Staatstheater Braunschweig und an die Staatsoper Hannover. Am Oldenburgischen Staatstheater war er auch als festes Ensemblemitglied verpflichtet. Daneben ist er als Gesangslehrer an der Braunschweiger Domsingschule tätig.
Judith Brandenburg ist eine Bandoneonistin, Komponistin und Pianistin aus Berlin.
Kathrin Hildebrandt, Alt, studierte Gesang an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg i. Br. bei Frau Prof. Beata Heuer-Christen, war Mitglied der Opernschule und absolvierte 2001 ihr Solistenstudium mit Auszeichnung. Bereits während des Studiums sang sie am Theater Freiburg, es folgten Gastengagements in Linz, Lissabon, Dresden, Leipzig und Nürnberg. Von 2003-'07 war sie Ensemblemitglied des Staatstheaters Braunschweig, wo sie u.a. Dritte Dame, Preziosilla, Annina, Lucia, Annio, Ottone und Kabanicha darstellte. Sie sang in zahlreichen Konzerten und bei Internationalen Festivals (u.a. biennale Venedig, Voci d'Europa/Sardinien, Bachfest Schaffhausen, MET Trancoso/Brasilien), Konzertreisen führten sie nach Italien, Spanien, Portugal, Frankreich, Polen, Russland, Israel und Brasilien. Ihr großes Konzert- und Liedrepertoire reicht von der Renaissance bis zur Moderne. 2009 sang sie mit dem Ensemble Concert royale den Anemone in der Barockoper "L'Huomo" von A. Bernasconi in Bayreuth und Gotha, 2012 mit der Chapelle Rhénane Händels "The Messiah" bei verschiedenen Festivals in Frankreich, 2013 die Kundry in Wagners "Parsifal" in konzertanten Aufführungen in Bad Homburg und Wiesbaden.
Neben ihrer sängerischen Tätigkeit wirkt Kathrin Hildebrandt als Lehrkraft der Singschule St. Ägidien in Braunschweig und seit 2008 als Stimmbildnerin des Sine Nomine Chores.
Weitere Informationen finden Sie auf ihrer persönlichen Homepage unter https://www.kathrinhildebrandt.de/vita/
Lawrence Bakst ist 1955 Washington, D.C. - USA geboren. Er war Preisträger beim "Metroplitan Opera National Audition"in New York
1981 "Francisco Vinas Wettbewerb" in Barcelona, "Internationaler Concours" in Toulouse und beim "Viotti Wettbewerb" in Vercelli. 1991 erhielt er den Gauckler-Preis in Wuppertal.
Geboren in Leipzig, studierte Luise Hecht an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Klassischen Gesang und ergänzte ihre Ausbildung mit einem Künstlerischen Aufbaustudium. Schon zu Studienzeiten führten sie Gastengagements an das Deutsche Nationaltheater Weimar, die Komische Oper Berlin und die Theater Eisenach, Rudolstadt, Gera-Altenburg und Freiberg. Seit 2007 ist sie engagiert am Theater für Niedersachsen in Hildesheim.
Neben der Arbeit im Musiktheater liegt ihr die Liedinterpretation besonders am Herzen: Ihr Repertoire reicht von den Liedern John Dowlands, Franz Schuberts und Hugo Wolfs bis hin zu denen Karlheinz Stockhausens und den Chansons Georg Kreislers.
Erste musikalische Ausbildung im Knabenchor Hannover (Prof. Heinz Hennig) sowie durch Instrumentalunterricht (Querflöte und Klavier). Parallel zum Medizinstudium Beginn einer privaten Gesangsausbildung als Bariton im klassischen Fach. Mitwirkung in verschiedenen Chören und Vokalensembles (Norddeutscher Figuralchor, Ensemble Al Dente).
Daneben solistische Tätigkeit in Konzerten und bei Liederabenden sowie in Oper und Operette, so in der Titelpartie des „Pimpinone“ in der gleichnamigen Oper von G.F. Telemann oder als „Pluto“ in Orpheus in der Unterwelt von J. Offenbach.
Der in Südkorea geborene Tenor Michael Ha studierte Gesang an der Hanyang Universität in Seoul. Dort vollzog er einen Fachwechsel vom Bariton zum Tenor. Anschließend studierte er an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg und an der Universität Mozarteum Salzburg. Darüber hinaus ist er Stipendiat des Richard-Wagner- Verbandes und besuchte Meisterkurse bei Margreet Honig, Mietta Sighele, Dame Gwyneth Jones sowie bei Rudolf Knoll an der Internationalen Sommerakademie Mozarteum Salzburg. Weitere Impulse erhielt er durch die italienischen Maestri Gianfranco Cecchele und Nicola Martinucci.
Nach seinem Master 2012 wurde er ins Ensemble des Staatstheater Braunschweig engagiert, wo er seither eine Vielzahl von Rollen sang, u. a. Nemorino (L’elisir d’amore), Tamino (Die Zauberflöte), Don Basilio (Le nozze di Figaro), Hohepriester (Saul), Aquilio (Farnace), Un Incredibile (Andrea Chenier) oder Il Duca di Mantova (Rigoletto). Mit großem Erfolg gab er sein Debüt sowohl in der Rolle des Canio (Pagliacci) als auch als Turiddu (Cavalleria rusticana). 2017/18 gastierte er als Nemorino in Dänemark mit der Danish National Opera.
Neben der Opernliteratur beschäftigt er sich auch intensiv mit dem deutschen Kunstlied und dem Oratorium. Konzerte führten ihn u. a. mit Orffs Carmina Burana nach Italien. Dort folgte im Jahr 2018 Verdis Messa da Requiem. Zudem sang Michael Ha bei der UNICEF-Deutschland- Gala in Köln und trat im Januar 2018 mit Arien von Puccini (u. a.) bei der Neujahrsgala der Hamburger Symphoniker auf.
2018 wurde er beim „XXV Riccardo Zandonai-Wettbewerb“ in Riva del Garda (Italien) mit dem „Riccardo Zandonai-Preis“ für die beste Interpretation einer Arie des gleichnamigen Komponisten ausgezeichnet. Zudem war er im September 2018 erster Preisträger des Tosca Wettbewerbs in Andora (Italien).
Geboren und aufgewachsen im Osnabrücker Land, studierte Michael Humann nach einer Ausbildung im Maurerhandwerk zuerst Architektur. Sein Gesangsstudium absolvierte er in Hannover bei William Reimer und Carol Richardson sowie bei Eugen Rabine in Weimar. Mit Peter Kooij erarbeitete er geistliche Werke des Barock und ist ein gefragter Interpret besonders der Oratorien Johann Sebastian Bachs, die ihn durch ganz Deutschland und bis nach Prag und Moskau führen. Die Musik Claudio Monteverdis brachten ihm Mark Tucker und die Theorbistin Paula Chateauneuf nahe. Noch während . . .
des Studiums debütierte der Bassbariton am Oldenburgischen Staatstheater als Ein Mönch/Karl V. in Giuseppe Verdis „Don Carlo“. Es folgten Gastengagements u. a. in Bielefeld, Bremen, am Opernhaus Nizza, der Staatsoper Stuttgart und wiederholt an der Staatsoper Hannover sowie bei den Festwochen Herrenhausen, hier zuletzt als Masetto in Mozarts „Don Giovanni“. Michael Humann hat mit Dirigenten wie Reinhard Goebel, Wolfgang Helbich, Andreas Spering und Jörg Straube zusammengearbeitet und singt regelmäßig an der Seite namhafter Ensembles wie der Hannoverschen Hofkapelle, des Barockorchesters L'Arco, des Göttinger Barockorchesters und des Telemannischen Collegiums Michaelstein. Weitere Infos unter www.michaelhumann.de
Natalie Mol erhielt ihren ersten Gesangsunterricht im Alter von 12 Jahren. Sie studierte Schulmusik mit Hauptfach Gesang in Dortmund und Philosophie in Bochum; ihr Erstes Staatsexamen schloß sie im vergangenen Jahr ab. Ergänzend besuchte sie Kurse in Alter Musik sowie Meisterkurse für Gesang bei Hermann Christian Polster sowie bei Werner Compes, bei dem sie seither ihre Ausbildung vertieft.
Ihr breitgefächertes Repertoire umfaßt Werke vom Frühbarock bis zur Gegenwart. Ihr Schwerpunkt liegt im Oratorien- und Konzertfach, aber auch das Musiktheater ist ihr vertraut. Die junge Sopranistin, die auch komponiert, wirkte bei diversen Uraufführungen eigener und fremder Werke mit. In jüngster Zeit verkörperte sie die weibliche Hauptrolle im Opernpasticcio "Figaro ist verreist" mit dem Düsseldorfer Ensemble CLASSICATS und dem Sinfonieorchester Niederberg. Beim Neujahrskonzert in Puerto de la Cruz (Teneriffa) war sie mit Werken von Mozart, Weber, Pfitzner und Johann Strauß zu hören.
Natalie Mol wuchs dreisprachig auf und erlernte fünf weitere Sprachen. Ihre Liebe zu Sprachen spiegelt sich auch in ihrem Repertoire wieder. Besonders liegt ihr hierbei das norwegische Liedgut Edvard Griegs am Herzen. Natalie Mol ist in Bochum als freie Gesangspädagogin tätig.
Nico Eckert wurde in Berlin geboren. Nach erfolg-reichem Diplomabschluss des Fagottstudiums an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“, Berlin, beendete er sein Gesangsstudium mit „sehr gutem“ Diplom bei Kammersänger Roman Trekel an derselben Hochschule. Seit Beginn seines Studiums führten ihn zahlreiche solistische Engagements in viele Städte Deutschlands sowie in die Schweiz nach Polen, Dänemark, Tsche-chien, Frankreich, Italien und den USA.
Der Tenor war beim Wettbewerb „Junge Solisten“ in Schwerin erster Preisträger. Nico Eckert spezialisierte sich überwiegend auf das Repertoire aus dem oratori-schen Bereich. Zu den Höhepunkten in seiner freiberuf-lichen Tätigkeit zählen neben einigen Opern-produktionen, eine Gastrolle am Broadway in New York, die Mitgestaltung musikalischer Banketts, Opern und Bühnenstücke mit der Komischen Oper Berlin, Auftritte im Berliner Konzerthaus und der Philharmonie sowie Kantaten mit dem Dresdner Kreuzchor und den Thomanern in Leipzig.
Peter Diebschlag, geboren in München, begann im Alter von sechs Jahren mit seiner musikalischen Ausbildung. 1989 - 1998 war er Mitglied der "Trierer Sängerknaben" und sammelte erste solistische Erfahrungen bei verschiedenen Bühnenwerken und CD- Einspielungen. 1999 nahm er sein Studium an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig bei Prof. Helga Forner auf. Seit 2004 nimmt er Gesangsunterricht bei Heinrich Lüneburg in München.
Er trat mehrmals als Gast in der Oper Leipzig und Dortmund auf, war von 2002 bis 2004 Ensemblemitglied am Anhaltischen Theater Dessau und war von 2004 bis 2010 am Theater Magdeburg fest als lyrischer Tenor engagiert. Dort war er unter anderem zu hören als Ferrando in Cosi fan tutte, Nadir in Les pêcheurs de perles", Steuermann in Der fliegende Holländer, Nemorino in L'elisir d'amore, Tamino in Die Zauberflöte. Er arbeitete mit namhaften Regisseuren wie Andreas Kriegenburg, Vera Nemirova, Christine Mielitz, Joachim Herz oder Alfred Kirchner und mit bekannten Dirigenten wie Michail Jurowski, Robert Hanell, Jac van Steen, Anu Tali, David Stern, Georg Christoph Biller oder Francesco Corti zusammen.
Als Konzertsänger ist er bundesweit zu hören, unter anderem bei dem Bachfest Leipzig, den Händelfestspielen Halle, dem Thüringer Orgelsommer, den Thüringer Bachwochen, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Kurt-Weill-Fest Dessau und den Magdeburger Telemann-Festtagen. Dabei arbeitete er mit verschiedenen Leipziger Ensembles, dem Gewandhausorchester, dem Thomanerchor, dem Orchester der Komischen Oper Berlin, dem MDR-Rundfunkorchester, dem Händelfestspielorchester Halle, opera fuoco Paris, der Dortmunder-, der Magdeburger- und der Anhaltischen Philharmonie zusammen und wirkte bei verschiedenen Rundfunkproduktionen mit.
Im Januar 2002 gewann er den vom Lions-Club Leipzig neu ausgelobten "Albert-Lortzing- Wettbewerb", im Jahr 2004 erhielt er das Richard-Wagner-Stipendium und 2009 den Förderpreis des Fördervereins des Theaters Magdeburg.
Mehr Informationen zu Peter Diebschlag finden Sie im Internet unter http://www.peterdiebschlag.de
Erhielt schon während seiner Kindheit eine umfassende musikalische Ausbildung, wurde im Klavier- und Querflötenspiel unterrichtet. Schon früh sang er in der Jugendkantorei/Pfalz.
Nach seinen High-School-Diploma (Ralston High School, Nebraska, USA) und seinem Abitur entschied er sich zunächst zu einem Elektrotechnik-Studium, das er mit Diplom abschloss. Während dieser Zeit sang er bereits im Konzertchor Darmstadt und im Extra-Chor des Pfalz-Theaters Kaiserslautern und konnte dort wichtige musikalische und szenische Erfahrungen sammeln. Später entschied er sich zu einem Gesangs-Studium.
Schon während seiner Ausbildung bei Celina Lindsley (Robert-Schumann-Musikhochschule Düsseldorf, später Reader der Faculty of Arts, School of Musik an der Australian National University Canberra, Australien), wurde er als erster Solo-Tenor des „Ensemble Six“ engagiert. Mit diesem Ensemble, das sich der Musik der 20er und 30er Jahre widmete, reiste er durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. In dieser Zeit sang er 80 bis 100 Aufführungen jährlich, war in wichtigen Konzerthäusern zu Gast. Dazu gehörten z.B. Gasteig, Prinz-Regent-Theater München, Volkshaus Zurüch oder das Konzerthaus Wien, um einige zu nennen.
2003 sang er dann als Tenorsolist bei Vocus-Focus zusammen mit Mitgliedern der Deutschen Oper am Rhein, Düsseldorf, bis er ein Stipendium von der Australien National University in Canberra erhielt. Seinen einjährigen Aufenthalt in Australien schloss er mit Gesangs-Diplom und Auszeichnung (sumacum laude) ab. Außerdem nahm er an Meisterkursen mit Prof. Cornelius Reid und Prof. Douglas Ahlstedt teil. Neben der geistlichen Musik sieht Peter König seinen künstlerischen Schwerpunkt in der Oper.
Die Altistin Ruth Katharina Peeck studierte Schulmusik an der Musikhochschule Mannheim mit den Hauptfächern Gesang, Klavier und Dirigieren, bevor sie ihr Studium im Fach Gesang bei Prof. Claudia Eder in Mainz bis zum Konzertexamen fortsetzte. 2018 gewann sie den 1. Preis beim Meistersinger-Wettbewerb in Neustadt. Gemeinsam mit dem Pianisten Hedayet Djeddikar wurde ihr der Liedpreis der Stiftung Husumer Volksbank verliehen sowie mit dem Organisten Carsten Ehret der 1. Preis beim internationalen Wettbewerb für Orgel und Gesang in Neuss.
Als Kollegiatin von Barock Vokal in Mainz arbeitete sie u. a. mit Michael Hofstetter, Andreas Scholl, Ton Koopman sowie 2017 im Rahmen der Bachakademie Stuttgart mit Hans-Christoph Rademann und Helmut Rilling zusammen. Ihre Konzerttätigkeit führte sie zu Ensembles wie z. B. dem Bachchor Mainz, Concerto Köln, der Klassischen Philharmonie Bonn und der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz.
Auf der Opernbühne debütierte sie am Hessischen Staatstheater Wiesbaden und war in der Spielzeit 2015/16 Mitglied im Jungen Ensemble am Staatstheater Mainz. Von 2019 bis 2023 hat sie am Theater Dortmund als Ensemblemitglied der Jungen Oper an zahlreichen Uraufführungen von Kinder- und Jugendopern mitgewirkt und hat 2020 zusätzlich die musikalische Leitung von We DO Opera! – Die Dortmunder Bürger*innenOper übernommen.
In dieser Spielzeit wechselt Ruth Katharina Peeck in das Ensemble der Oper Dortmund und wird dort u. a. als Diana in Offenbachs Orpheus in der Unterwelt, Nell in Kurtags Fin de Partie und als Fricka in Wagners Rheingold zu erleben sein.
Susanna Pütters wurde in Krefeld geboren. Sie absolvierte ihr Gesangsstudium an der Robert-Schumann- Hochschule in Düsseldorf. Daneben studierte sie Kirchenmusik in Aachen und begann an der Universität Bonn ein Theologiestudium. Susanna Pütters gewann den Preis der Deutschen Oper Berlin beim Bundeswettbewerb Gesang in Berlin. Ihr Operndebut gab sie in Bremen. Nach einem Festengagement in Innsbruck sowie Gastverträgen u.a. bei den Salzburger Festspielen, wechselte sie ins Ensemble des Staatstheaters Braunschweig.
Zu ihrem Repertoire gehören alle bedeutenden Rollen ihres Fachs wie Pamina, Susanna, Elvira, Fiordiligi, Vitellia, Tatjana, Micaela, Musetta, Gretel, Frau Fluth und Nedda
Der Tenor Tadeusz Galczuk wurde in Polen geboren und war nach seinem Studium an der Musikhochschule in Wroclaw zunächst an den Staatsopern Wroclaw und Lodz engagiert. Nach festen Engagements am Bremer Theater und schließlich an der Staatsoper Hannover gastierte er in Dessau, Rostock, Saarbrücken, Wuppertal, Dortmund, Karlsruhe, Hamburg und Breslau. Sein breit gefächertes Repertoire umfasst nicht nur Partien wie Herodes in der „Salome“ von Richard Strauss, sondern auch den Hauptmann in Bergs „Wozzeck“, den Lehrer in Reimanns „Das Schloss“, Red Whiskers in Brittens „Billy Bud“ und Hoffegut in Braunfels' „Die Vögel“.
Thomas Wittig, 1955 in Leipzig geboren, studierte von 1975 bis 1980 an der Hochschule für Musik "Felix-Mendelssohn-Bartholdy" in Leipzig Gesang bei Prof. Helga Forner. Gesangskurse bei Prof. Karnobatlova (Sofia), Prof. Berry (Wien) und Prof. Stämpfli (Bach-Akademie Stuttgart) ergänzten seine Studien.
Es folgte das erste Engagement an den Bühnen der Stadt Gera (gesungene Partien: Guglielmo, Schuhu, Zar Peter, Arsamenes, Wolfram v.Eschenbach u.a.). 1983 wurde er am Hans-Otto-Theater Potsdam engagiert (Guglielmo, Zar Peter, Marcel, Assur, Boccaccio, Nasoni, Zsupan, Sharpless, Graf Almaviva u.a.). In den Jahren 1989 bis 1991 war er freischaffend tätig, u.a. als ständiger Gast an der Deutschen Staatsoper Berlin (Graf Almaviva, Barnave, conte di Luna). Es folgte ein weiteres Engagement am Theater in Potsdam (Pizarro, Wodnik, Germont, Graf Almaviva, Don Giovanni, Scarpia). Seit 1996 ist der Sänger wieder freischaffend tätig.
Bei der Teilnahme an Internationalen Wettbewerben konnte Thomas Wittig angesehene Preise gewinnen:
- 3. Preis beim Concours International de Chant de Toulouse 1987
- 2. Preis beim Internationalen Wettbewerb junger Opernsänger in Sofia 1988
- 1. Preis beim Concours International de Chant de Paris 1988
Zahlreiche Konzerte mit verschiedenen Chören und Dirigenten und Liederabende in Deutschland und im europäischen Ausland bestätigen seinen Erfolg.
So sang Thomas Wittig u.a. am Karfreitag 2000 die Partie des Jesus (Bach, Matthäuspassion) unter der Leitung von KMD Prof.Kreile in der Kreuzkirche Dresden zusammen mit dem Kreuzchor und Peter Schreier als Evangelisten. Im Juni 2001 trat er mit dem Philharmonischen Chor Köln in der Kölner Philharmonie auf (Haydn, Die Jahreszeiten) und sang im Juli zur feierlichen Eröffnung der Konzerthalle Neubrandenburg die Baß-Partie in der Missa solemnis (Beethoven) gemeinsam mit dem NDR-Chor Hamburg unter der Leitung von GMD Prof.Pasquet.
Er sang im Eröffnungskonzert der Festwoche ,20 Jahre Neues Gewandhaus zu Leipzig 2001' den Bariton-Part in Orffs Carmina Burana (Gewandhauschor, Dirigent M.Schuldt-Jensen) und ist als Solist in einer Aufführung der Hohen Messe h-moll von J.S.Bach im Grand Teatre Shanghai beim Shanghai International Festival of Arts aufgetreten (Leitung Fritz Weisse). Carmina Burana sang Thomas Wittig auch im Oktober 2002 mit dem Philharmonischen Staatsorchester Halle(S) und der Robert-Franz-Singakademie unter Leitung von Gothart Stier.
Im Dezember 2002 musizierte er erneut unter der Leitung von KMD Prof. Kreile in der Kreuzkirche Dresden zusammen mit dem Dresdner Kreuzchor das Weihnachtsoratorium und interpretierte 2002/03 in zwei Oratorien vom Max Bruch die Titelpartie: den ,Odysseus' in der Stuttgarter Liederhalle (Dirigent U.Walddörfer) und den ,Moses' unter Leitung von Prof.Daus in Bremen (im Konzerthaus ,Glocke') und Mainz. Im Mai 2003 sang T.W. auf einer Tschechien-Tournee mit dem Philharmonia-Chor Hamburg das Deutsche Requiem von Brahms in Prag und Olmütz und im November 2003 war der Bariton in der Stuttgarter Liederhalle (Leitung U.Walddörfer) bei einer konzertanten Aufführung von Rossinis Oper ,Mosé' in der Titelpartie zu hören. Im Eröffnungskonzert des Deutschen Katholikentages 2004 in der Ulmer Pauluskirche sang er den ,Elias' von Mendelssohn-Bartholdy (Dirig.Fröschle). und im Juli 2005 hatte er Premiere mit dem ,War Requiem' von Britten im Ulmer Münster (Dirig.Fröschle)
Zu Liederabenden war der Bariton u.a. bei den Berliner Schubert-Festwochen 1997 mit der ,Winterreise' eingeladen, sang im Ekhof-Theater Gotha Lieder von ,Louis Spohr und Zeitgenossen' und im Schloß Friedrichsfelde Berlin ,Goethe-Lieder' von Reichardt und Schubert. Im September 2000 war er mit Liedern von Mendelssohn-Bartholdy, Schubert und Dvorák im Mendelssohn-Haus zu Leipzig zu hören, im Februar 2003 sang er Schuberts ,Winterreise' in Düsseldorf und Potsdam und im April 2004 ,Die schöne Müllerin' im Alten Rathaus Potsdam.
In dem preisgekrönten Film ,Vaya con Dios' (Regie: Zoltan Spirandelli, D 2001) hat er die Rolle des Mönches Benno als Sänger gedoubelt.
Uta Grunewald ist Preisträgerin des VDMK-Gesangswettbewerbes und Richard Wagner-Stipendiatin, studierte in Lübeck und Stuttgart und rundete ihre Ausbildung bei Judith Beckmann, Ingrid Bjoner, Jessica Cash und Birgit Nilsson ab. Bereits während des Studiums debütierte sie in Hamburg in der Hauptrolle bei der Uraufführung der Oper "Eisbruch-Herzrot". Sie sang bei herausragenden Festivals und mit renommierten Klangkörpern wie zum Beispiel der Radiophilharmonie Hannover des NDR, der Neuen Philharmonie Westfalen, den Staatsorchestern Kassel, Frankfurt/Oder und Braunschweig sowie den Tschechischen Symphonikern.
Fernseh-, CD- und Rundfunkaufnahmen dokumentieren ihre künstlerische Vielseitigkeit. Ihr umfangreiches Repertoire umfasst sowohl barocke und klassische als auch besonders zeitgenössische Werke in Oper und Konzert. Im Konzertbereich singt Uta Grunewald alle Fachpartien des lyrischen bis dramatischen Mezzo- und Altfaches. Darüber hinaus ist sie als Gesangspädagogin tätig und entwickelte dabei eine neue Form von Gesangskursen zur Förderung von Stimme und Bühnenpräsenz.
Wiard Witholt, holländischer Bariton, ist seit August 2009 Ensemblemitglied des Anhaltischen Theaters Dessau. Er studierte am Conservatorium van Amsterdam bei David Wilson-Johnson. Von 2005 bis 2006 war er Mitglied des Opera Studio Nederland und anschließend bis 2008 des Atelier Lyrique an der Opéra National de Paris. Er besuchte Meisterkurse bei Jard van Nes, Robert Holl, Ann Murray, Graham Clark und Brigitte Fassbaender.
Seit August 2009 ist er dem Ensemble des Anhaltischen Theaters in Dessau beigetreten, wo er u. a. in Partien wie Heerrufer (Lohengrin), Pietro (La Muette De Portici), Ping (Turandot), Eisenstein (Die Fledermaus), Silvio (Pagliacci), Schaunard (La Bohéme), Valentin (Faust von C. Gounod), Danilo (Die lustige Witwe), Angelotti (Tosca), Zurga (Les Pêcheurs de Perles), Belcore (L’elisir d’amore) und Mister X (Die Zirkusprinzessin) aufgetreten ist.
Weitere Gastspiele führten ihn u. a. nach Madrid (Teatro Real), Liège (Opéra royal de Wallonie), Straßburg (Opéra national du Rhin), München (Opernfestspiele der bayerischen Staatsoper), Amsterdam (Nationale Opera Amsterdam), Paris (Opéra-Comique).
Während der Spielzeit 2015/2016 beteiligte er sich in der Rolle des „Messager“ an der Uraufführung von Penthesilea des französischen Komponisten Pascal Dusapin an der Monnaie. Die Begegnung mit dem Komponisten führte zu einem nächsten Engagement, im Rahmen des Sydney Festivals 2016, wo Wiard Witholt die Hauptpartie in Dusapins Passion gesungen hat.
Ferner gehören zu seinem Repertoire die Requiems von Brahms, Duruflé und Fauré, Rossinis „Petite Messe Solen nelle“, die Oratorien von Mendelssohn sowie Mahlers „Kindertotenlieder“ und „Lieder eines fahrenden Gesellen“.
Yorck Felix Speer erhielt seine Gesangsausbildung bei Theodor Greß, Alan Speer und Hanna Schwarz. Er war Meisterkursschüler von Brigitte Fassbaender und Andreas Schmidt.
Speer konzertierte unter anderem mit den DSO Berlin, den Bamberger Symphonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Schwedischen Radiosinfonieorchester Stockholm, dem Württembergischen Staatsorchester Stuttgart, dem Orchestre de Champs-Elyssee Paris, der Capella Istropolitana, dem Odense Sinfoniorkester, Concerto Köln, dem Orquestra Sinfonica de Galicia, dem Orquestra Sinfonica de Sao Paulo, dem Kammerorchester Basel sowie der Akademie für Alte Musik Berlin.